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Ge­sund­heit

Durch die Vielzahl von Wiesenkräutern, Klee und Gräsern im Grasland sind die Tiere mit wichtigen Nähr- und Mineralstoffen bestens versorgt. Dies ist zentral für ein ausgeglichenes und starkes Immunsystem, sodass auch natürlich vorkommende, krank machende Bakterien und Viren erfolgreich abgewehrt werden können. Tiere, die sich in ihrer Umgebung wohlfühlen (hohes Tierwohl) und ihrer Leistung angepasst gefüttert werden, werden weniger krank.

Me­di­ka­men­te

«So wenig wie möglich, so viel wie nötig» ist hier das Motto. Wie wir Menschen, so können auch Nutztiere krank werden oder verunfallen. Auch sie können an einer Lungenentzündung leiden, haben Magen- oder Verdauungsbeschwerden oder sind mit Blick auf ihre Fütterung nicht ausgeglichen.

Wichtigste vorbeugende Massnahmen sind eine gute Haltung, frische Luft, Bewegung und eine ausgewogene Fütterung, ebenso das genaue Beobachten der Tiere.

Ist ein Tier krank, wird der Tierarzt auf den Hof bestellt, es sei denn, das Tier kann vom Halter auf homöopathischem Weg behandelt werden. Der Tierarzt untersucht das Tier und leitet falls nötig eine Behandlung ein. Antibiotika dürfen nur auf tierärztliche Anordnung an Nutztiere abgegeben werden. Als Futterzusatz zur Leistungsförderung in der Tiermast sind sie in der Schweiz verboten.

Tierschutz
Umgang